Wir haben alles, es mangelt uns an nichts
Als wir das erkannten, fanden wir uns als Partner wieder. Auf Augenhöhe, Hand in Hand und unter gleichen Bedingungen. Wir wollen der Natur achtsam begegnen und sie sinnvoll und schadstofffrei bewirtschaften. Wir tun das so, wie es früher ganz normal war: ohne Einsatz von Chemie, ohne die Gier nach möglichst viel Geld für möglichst wenig Arbeit.
Langsames Reifen statt ewiges Wachsen
Wir haben uns entschlossen, einen lange Zeit vergessenen Weg wieder begehbar zu machen. Den Weg der Balance, erreichbar über Mass und Ziel. Wir begannen damit, weil wir wussten, dass uns eines Tages unsere Lebensweise auf den Kopf fallen könnte. Deswegen zogen wir uns zurück, um im Kleinen das zu finden, was die meisten im Grossen vergeblich suchen: Erfüllung. Unser Kapital ist der Berg, unser Segen der freie Himmel darüber. Der Berg schenkt uns fruchtbare Böden – der Himmel kühle Nächte, Sonne, Regen und Schatten.
Balance
Balance ist Gleichgewicht auf allen Seiten. Ewiges Wachstum zerstört. Wer ewig wachsen will, dessen Hunger wächst von Tag zu Tag. Größer werden bedeutet mehr verbrauchen zu müssen. Wir aber wollen zufrieden sein mit dem, was uns unsere unmittelbare Umgebung schenkt. Das ist so reichlich, dass wir davon leben werden. Unsere Ware ist kostbar. Limitiert, alles andere denn unbegrenzt verfügbar.
